Fotojournalismus im Wandel der Zeit

Studienarbeit

von

Die Geschichte des Fotojournalismus ist fast so alt wie die der Fotografie selbst. Bereits in der Weimarer Republik prägt man den Begriff des Bildjournalisten. Nach dem Dritten Reich mit seiner Kriegsberichterstattung liegt der deutsche Journalismus am Boden. Die Konkurrenzblätter Quick und Stern beleben das Metier erneut. Vietnam und der „embedded journalism“ schockieren mit unzensierten Bildern.
Prinzessin Dianas Schicksal rückt das Persönlichkeitsrecht in den Fokus und der von Christo verhüllte Reichstag berührt die Panoramafreiheit, während der „Leserreporter“ der Boulevardmedien im digitalen Zeitalter den „user-generated content“ kreiert.
Sorgen macht sich der Berufsstand heute über seine Zukunft. Es mangelt an Ausbildungsbereitschaft, der Nachwuchs fehlt. Quo vadis, Fotojournalismus?