Im letzten Projekt Hans Holländers sollte es um das Labyrinthische gehen, ausgehend von der Analogie von Schachspiel und Labyrinth. Im Schachspiel liegt das Labyrinth nämlich immer in der Psyche des Anderen. Das Andere, das Störende, das Erhabene, das Ungewöhnliche sind die Begriffe, die dabei eine Rolle spielen. Tatsächlich hatte Hans Holländer eine ganze Reihe von Texten schon geschrieben, die sein letztes Projekt bereits ansatzweise verwirklichen und vom Begriff des Anderen her gelesen werden können.
Die Arbeit am Labyrinth, die er sich selbst vorgenommen hatte, muss nun der Leser verrichten, immer eingedenk einer These, die in jedem dieser Texte schon zum Teil enthalten oder ausgeführt ist.
Aus dem Inhalt:
1 Chaos (2012)
2 Widerlegung des Matterhorns (2005)
3 Hirnwelten (2009)
4 Stadtperspektiven (2013)
5 Schachlabyrinthe (2009)
6 Wasser im Berg (2016)
7 Magische Felder (2014)
- Veröffentlicht am Mittwoch 11. Dezember 2024 von Sonderzahl
- ISBN: 9783854495260
- 144 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik