sterben! leben! lieben!

Gedichtband

von

Wunderlich und wundervoll, raubeinig und feinsinnig, fremd und vertraut. Solcherart spannt Thomas Alexander Imre, der sich selbst nicht als einen Dichter sieht, in seinen Gedichten den Bogen, wenn er in Lyrik, Epik und Dramatik dem Tod, dem Leben und der Liebe seine Aufwartung macht. Als eine weitere Besonderheit finden sich im vorliegenden Band Entstehungsgeschichten zu den darin enthaltenen Gedichten. Diese geben auf offenherzige sowie originelle Weise Einblick in die „W-Fragen“, wie beispielsweise: Was ist sexy und rockt, und wem sollte man Almosen geben? Welcher „Ort“ ist für uns weiter entfernt und fremder als die äußerste Galaxie in unserem Universum, und wer ist eine blöde, griesgrämige Kuh und warum? Wie dankbar macht es den Autor, wenn er von einer schönen, berühmten Frau im Café geküsst wird, und wieso tummeln sich auf den Straßen einer Millionenstadt Heerscharen von fehlgeleiteten Kindern, die zu Monstern mutieren? Was ist schon pervers, und in welchem Bereich ist weniger oft mehr? Verdient man mit dem Schreiben von Gedichten einen Haufen Geld, und wie sehr kann es einen dabei hunzen?