Passerelle

Veras Aufbruch

von

Ein Wanderer macht einen speziellen Fund. Es handelt sich um die Geschichte einer Frau, die sich in der Lebensmitte zu finden glaubt und nicht nur Bilanz ziehen will, sondern die Suche neuer Wege erwägt.

Wir folgen in dieser Geschichte den Spuren von Vera, die uns in aller Offenheit Teile ihres Lebens anvertraut. Suchend, vor allem durch spannende Begegnungen, lernt sie, sich dem Leben neu zu öffnen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, was Leben im natürlichen Seins – Zustand bedeutet.
Als Kind einer durchschnittlichen Familie lässt sie uns teilhaben an ihrer Gedankenwelt und ihrer Philosophie, an ihren Reisen in verschiedene Regionen und Kulturen und an Begegnungen mit Menschen aus verschiedenen Schichten, die manchmal – wie sie selbst – vor den komplexen Seiten des Lebens und des Verstehens zu kapitulieren drohen.
Sie beschreibt Situationen, die sie an sich selber zweifeln lassen, aber bewahrt immer die Hoffnung, irgendwann einmal den ersehnten Schritt nach vorne zu machen.
Sie stößt in ihrer Gedanken- und Erlebniswelt wiederholt an die Grenzen zwischen Realität und Fiktion und zwischen Wissenschaft und Intuition. Dabei wird sie gewahr, dass das Leben weit über rationales Denken und Handeln hinausgeht.
Zum Schluss wird klar: Kommen wir zurück zu unserer Wesensnatur, offenbart sich die Multidimensionalität des Lebens wie von selbst. Es ist nicht ein Abheben, sondern im Gegenteil ein Zu-sich-selber-kommen, das die Tore öffnet.