Jenseits allen Schweigens

von

Vom Glück einer neuerwachten Liebe bis zum Schmerz über ihren Verlust, von der Trauer über einen geliebten Menschen bis zum Trost der Erlösung. Melia Rostas neues Buch ist mehr als eine Sammlung von Kurzgeschichten – ‚Jenseits allen Schweigens‘ bietet eine einfühlsame Collage über die tiefgründige Gefühlswelt einer verletzten Frau. Die einzelnen Erzählungen sind düster und schmerzhaft, bestärkend in ihrem Stolz oder voll neuerwachter Hoffnung, doch vor allem sind sie erfüllt von einer grundlegenden Aufrichtigkeit – dem Leser gegenüber wie auch sich selbst.

Leserstimme:

Eine sehr eindrucksvolle Impression dieser Station zwischen dem Dickicht des Scheiterns und dem Morgenlicht des Neubeginns. Scheint es doch in solchen Momenten, dass man (bzw. frau) erst sehr tief fallen muss, um wieder Boden unter den Füßen zu spüren. Im inneren Ohr immer das Rauschen des Abwärtssogs, dieser gespeist vom Treibstoff der Angst … „Wie tief auch ein Individuum sinken kann, (…) es kann noch tiefer sinken. Und dieses „kann“ ist der Gegenstand der Angst“. (Sören A. Kierkegaard)