Werkeisenbahnen im deutschen Steinkohlenbergbau und seine Dampflokomotiven Teil 1 – Daten, Fakten, Quellen

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Zechenbahnen/Werksbahnen/Anschlußbahnen waren für die Erschließung und den wirtschaftlichen Erfolg des deutschen Steinkohlenbergbaus im 19./20. Jahrhundert von großer Bedeutung. Sie unterlagen dabei selbst einigen grundlegenden Entwicklungen und Veränderungen, die bislang kaum umfassend dokumentiert/recherchiert sind.
Ziel des vorliegenden Werkes ist es, dem Leser einen detaillierten Überblick zum Thema Werkeisenbahnen im deutschen Steinkohlenbergbau zu geben und als Grundlage für eigene weitere Recherchen zu dienen.
Der erste Teil beschreibt alle Steinkohlenreviere und -vorkommen Deutschlands in den Grenzen bis 1919. Hierbei werden auch Gebiete betrachtet, die zwischen 1938 und 1945 zum Deutschen Reich gehörten. Betrachtet wird der Zeitraum von ca. 1815 bis 1995 (dem Ende des Dampflokeinsatzes in Oberschlesischen Bergwerken).
Einer geografischen, geologischen und bergbaugeschichtlichen Beschreibung folgt eine alphabetische Auflistung der Gruben/Zechen mit umfassenden Daten zu den Anschlußbahnen, wie z. B. Eröffnungs- und Stilllegungsdaten, Umbauten, etc.
Des Weiteren die Auflistung der dort eingesetzten Dampflokomotiven (Normal- und Schmalspur). In ca. 7.500 Fußnoten werden konsequent und genau die Quellen aus Akten, Archiven, Bibliotheken, etc. benannt.
Der Autor reiste dazu außer in Deutschland nach Frankreich, Polen und Tschechien, um dort zu recherchieren. Der Zeitaufwand für die Recherchen betrug allein rund 3 Jahre.

Die (ca. 7700) Fußnoten enthalten weitere interessante Detailinformationen, wie z. B. technische Daten, Preise der Lokomotiven und andere Hintergrundinformationen.
Das Sammelwerk enthält zudem Kapitel über die Entwicklung des Transportwesens im Steinkohlenbergbau allgemein und des Lokomotiv- und Rangierwesens. Eine statistische Auswertung bzgl. der Loktypen, etc. ist ebenfalls enthalten.
Auch dem Werkeisenbahner wurde ein eigenes Kapitel gewidmet.