Sekte der Lorenzianer – Die geheime Macht in Sachsen

Die geheime Macht in Sachsen, Band 1: Geschichte, Leben, Organisation, Alltag, Regeln, NS-Zeit, Tempelschatz, Immobilien, Krankheit von Lorenz,

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In der Bevölkerung weiß man fast gar nichts über die Lorenzianer, da diese sich nach außen perfekt abschotten. Aus diesem Grund wird diese Sekte immer als harmlos dargestellt, was sie aber nicht ist. Die in Amtsdeutsch genannte Endzeitsekte erklärt sich selbst als die einzig Auserwählte bei der Rettung vor dem Weltuntergang. Denn die Israeliten und damit die Juden haben versagt, weil sie ihre religiösen Ziele nicht erreicht haben. Ihr Sonderdienst übt regelmäßig ein Weltuntergangsszenario mit den Mitgliedern, welche alle Fluchtrucksäcke und Proviant für die Flucht bereit halten. Sie dürfen keine Fernseher besitzen oder Radio hören, weil sie dann die Feuerwehrsirenen, welche die Apokalypse ankündigen, nicht hören. Etwa 60 weitere Gebetsräume oder Nebenheiligtümer gibt es im Erzgebirge. Regelmäßig umgehen sie einmal im Monat nachts ihre Anwesen. Damit sie keiner sieht, wie sie dann in den vier Grundstücksecken in Alufolie den 91. Psalm vergraben. Das soll dieses Grundstück dann vor dem Teufel und bösen Einflüssen schützen. Im Keller ihres Tempels Eliasburg haben sie eine Küche für 1.000 Personen eingerichtet, die sie am Weltuntergangstag versorgt. Sie wollen dann mit einem Raumschiff zum Nordpol abhauen, wo ihre verstorbenen Verwandten und Hermann Lorenz warten. Sie nennen diesen Ort anderes Ufer und ihre Flucht nennen sie Entrückung. Den normalen irdischen Tod gibt es für sie nicht, sie bezeichnen ihn als Bergung und fühlen sich als Elite. Dafür werden sie in ihrer Jugend gesalbt und glauben ab diesem Tag sie wären unsterblich. Das ist ein wichtiger Teil der Lehre von Hermann Lorenz – ihre ganz persönliches Elitedenken und ihre Unsterblichkeit. Die Pergamente von Lorenz sind für sie wichtiger als die Bibel. Das hat ihnen alles der Paradiesverkäufer Lorenz, bei ihnen auch der große Bote genannt, eingeredet und sie lebenslang so manipuliert, dass sie seiner Verführung auch heute noch glauben und danach ihr Leben täglich ausrichten. Die Lorenzianer bestehen aus riesigen Großfamilien und brauchen niemand. Sie haben unbemerkt diese Region, sozusagen in allen Bereichen mit Tausenden ihrer Mitglieder, unterwandert. Sie bilden hier eine Art rechtsnationale Mafia. Einer ihrer erklärten Feinde ist der Papst, sie nennen ihn das Tier, und die Katholische Kirche. Der Staat mit seinen Behörden schaut weg, weil auch dort Mitglieder dieser Sekte unerkannt arbeiten. Band 1 und Band 2 gehören zusammen und bestehen aus 824 Seiten, rund 250 Fotos und Abbildungen.