Weltlit(tl)eratur

120 wolkige Gedichte zur Lage der Nationen

von

In diesem Buch finden die Leser und Leserinnen über hundert Versuche, die bewegenden Gefühle des Daseins in humorvollen Gedichten zum Ausdruck zu bringen: Liebe, Hoffnung, Freude, aber auch Neid, Wut, das Scheitern an selbstgesteckten Zielen oder die vielen Alltagssünden, die uns vor uns selbst peinlich sind.
In manchen Reimen geht es um die Kunst des Lyrischen Ausdrucks, in anderen um Banalitäten oder lebensbegleitende Emotionen und Gedanken. Einige haben ein zeitkritisches Thema, andere sind einfach Nonsens.
Manche der Gedichte sind spontan entstanden und so stehen geblieben, an anderen wurde lange gefeilt.
Mit überraschenden Wendungen oder unerwarteten Assoziationsräumen wird neugierige Spannung erzeugt. Manche Reimereinen sind nur Wortspielerei. Nur?

Die hier aneinandergereihten Gedichte sind nicht in thematische Blöcke geschmiedet und bauen nicht auf einander auf, aber sie regen alle zum Schmunzeln oder Nachdenken an. Das ist eine Art leichter Seelenmassage gegen den täglichen Stress. Empfohlene Tagesdosis sind in etwa 3-5 Gedichte. Am besten nicht chronologisch durchgearbeitet, sondern zufällig aufgeschlagen wirken sie am tiefsten. Wiederholungen schaffen Vertrautheit und würzen die Vokale, Konsonanten und Reimwörter immer wieder anders.