Flüchtige …

Erzählungen

von

An ihren Wegen …
sind Wohnhäuser verschlossen, hinter Kunststoffgardinen beäugt, Flüchtige rechnen nach Sekunden, nicht nach Stunden, sind schlaflos. Ihnen eigen ist das Unbeständige.
Spielmänner, blinde Seherinnen, Sänger kreuzen ihre Wege, Sirenen, die locken, künden von Sehnsüchten, Untergängen, ziehen Kinder ins Ungewisse.
Fensterkreuze ohne Ordnung, flatternde Dachpappe, wuchernde Ranken,
was Heimat war, löst sich auf…
Fotos aus der untergegangenen DDR und der ČSSR vor dreißig Jahren und zwei Grafiken der Autorin begleiten den Band.