ECII – European Conference of Institutional Ideators

Die Europäische Konferenz der institutionellen Ideengeber (ECCI) wurde vom Office for Joint Administrative Intelligence (O.J.A.I.) erstmals 2019 einberufen. Die Hauptfrage der Konferenz ist die Selbstinstitution als künstlerische Strategie. O.J.A.I. hat eine Reihe von Künstlerinnen und Künstlern ausgewählt, die sich in ihrer Praxis das Konzept, die Arbeitsweise und die Fachsprache von Institutionen angeeignet haben. ECII befasst sich mit Fragen der Motivation, der Methodik und der kritischen Wirksamkeit von selbstinstitutionalisierten Praktiken. Ziel von ECII ist es, die Interaktion und den Wissensaustausch zwischen den teilnehmenden Praktiken zu fördern und eine Terminologie für das Phänomen der Selbstinstitutionalisierung zu etablieren. Die Konferenz wird von diesem Handbuch begleitet.

Folgende Institutionen/Künstler haben an der Konferenz teilgenommen und werden im Handbuch vorgestellt:

– Department of Ultimology (Fiona Hallinan, Kate Strain)
– ENCORE (Merle Vorwald, Tea Palmelund)
– Gesellschaft zur Emanzipation des Samples G.E.S. (Jan Jelinek)
– Minister of Cosmic People for the countries of Ex-Yugoslavia, Portugal and former Portuguese colonies
– Office for Joint Administrative Intelligence (O.J.A.I. / Chris Dreier + Gary Farrelly)
– Parasite 2.0 (Stefano Colombo, Eugenio Cosentino, Luca Marullo)
– Self Luminous Society (Slim Denken, Hayne E. Day, Benny Snouta, José)
– T.A.L.O.S. (Pierre Philippe Duchâtelet, Deborah Levy, Lionel Maes + Antoine Wang)
– That Might Be Right (Paoletta Holst, Rob Ritzen)
– Zero-Desk
– Joseph Noonan-Ganley
– Scissorella (Julia Zinnbauer)