In der Buße des Augenblicks

von

…irgendetwas veranlasste mich an diesem Abend, einen Umweg zu gehen und in eine derlei dunklen Seitenstraßen seitwärts des Marktpflasters abzubiegen. Seltsame Musik drang aus dem Untergeschoss auf die Straße… „Ich bin Annika.“ Drei Worte, so einfach. So einfach ist das also, so einfach ist es, eine ganze und vollkommene Aura zu umschreiben.

Ein Erzähler, eine junge Frau, eine Begegnung in der Zeit um die Jahrtausendwende.
Eine Prosa, nicht nur für Romantiker und subkulturell Schwarzgekleidete, sondern für alle Menschen – im tiefsten Sinne des Wortes – in deren Kammer des Herzens so mancher zerbrochene Krug liegt… und die dennoch niemals aufgeben, an das Rot des Morgens zu glauben.