Ich haue ab übers Dach und nehme die Katze mit

von

Zürich brennt!
Die achtziger Jahre in Zürich brachten viele Familien in Unruhe. Drogen waren auf Strassen und Plätzen präsent und doch verboten.
Wie sollen Eltern sich verhalten, wenn Söhne und Töchter ausschwärmen, dabei ausgerechnet in den Sog des Unerlaubten geraten, weil sie etwas erleben wollen? Ehepartner kommen sich in die Quere, oft bricht das Chaos aus, selten gefolgt von versöhnlichen Momenten; bisweilen ist es sogar unmöglich, miteinander zu reden. So setzt sich die Mutter hin und schreibt Tagebuch.
Daraus entstanden ist ein Zeitdokument aus einer nicht allzu lange vergangenen Zeit, das seine Aktualität nicht verloren hat, selbst wenn sich die damalige „Szene“ der aktuellen Generation heute in ganz anderen Formen präsentiert.