30 Jahre nach der Wiedervereinigung ist keine Normalität zu erkennen, lebt man sich weiter auseinander? Geld für den Aufbau alleine macht nicht glücklich, Einfühlungsvermögen, Fingerspitzengefühl und Psychologie sind erforderlich.
Treuhand gleich Schlachthof, Kolonialisierung , Buschzulage und viele andere Reizwörter helfen bei der Ursachenforschung?
Miteinander reden und zuhören, anstatt übereinander, wären eventuell hilfreich. Warum macht Frau Merkel keinen Urlaub in ihrer ehemaligen Heimat und unterhält sich mit den Menschen, nicht mit handverlesenen CDU Mitgliedern. Sie meidet den Osten wie die Pest, warum?
Die Okkupation der westdeutschen Parteien um die Posten im Osten in allen Bereichen schmerzt noch immer. Wunden verheilen zwar, Narben aber bleiben. Es ist Zeit zur kritischen Selbstprüfung im Westen.
Die Demokratie als Beute der Parteien bekommt immer mehr Gegenwind.
Führt die beispiellose Selbstbedienung der Herrschenden dazu, dass sie in der derzeitigen Form zum Auslaufmodell wird? Millionen Menschen vergleichen die beiden Systeme und reiben sich die Augen, vieles ist ja im „goldenen Westen“ viel schlimmer und hemmungsloser.
Alexandra Greiner, gebürtig aus Halle, erlebte die Einheit als Jugendliche und wohnt heute mit ihrer Familie in Süddeutschland.
Das Buch ist eine Mischung aus persönlichem Leben nach der Wiedervereinigung und Romanelementen, fiktiv und frei erfunden, Schilderungen aus dem Umfeld, sowie unzähligen Gesprächen und Recherchen. Immer wiederholen sich die Argumente. Sie spiegeln nicht immer die Meinung der Autoren wieder. Eventuelle Übereinstimmungen mit lebenden Personen sind rein zufällig. Mitautor Hans-Georg Trapp hat sehr viel dazugelernt. Es bleibt noch viel zu tun.
- Veröffentlicht am Mittwoch 27. Mai 2020 von Rediroma-Verlag
- ISBN: 9783961038107
- 158 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur