Ein schwarzer Freitag

Historischer Roman

von

Freitag, 24. September 1869: Nach einem wochenlangen Höhenflug, verursacht durch Manipulationen von skrupellosen New Yorker Börsen-Freibeutern, stürzt der Goldpreis ab und reisst Scharen von ahnungslosen Investoren in den Abgrund. Unter ihnen ist Jakob Arbenz, Gemeindepräsident von Andelfingen, der seine Spekulationen auf Wertschriften und Gold zudem mit waghalsigen Krediten und unterschlagenem Geld der lokalen Ersparniskasse „finanziert“ hat. Der alleinerziehende Vater von drei minderjährigen Kindern wird verhaftet und zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Sein Vermögen wird eingezogen, darunter die Lindenmühle, die während elf Generationen im Familienbesitz gewesen war. Nach Verbüssung der Strafe wandert er mit seinen Kindern nach Amerika aus und beginnt ein neues Leben.