Der Glöckner von Ringstoft

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Nach dem Abi tritt Menno sein Freiwilliges Soziales Jahr im historischen Siedlungsprojekt Ringstoft an. Die Mitwirkenden üben dort alte Berufe aus und leben auch vor Ort. Zu Mennos täglichen Aufgaben gehört das Läuten der Kirchenglocke. Gleich zu Beginn macht Küster Arnim ihn auf ein „ungeschriebenes Gesetz“ aufmerksam: Der Kirchturm darf nur in Begleitung des Glöckners betreten werden! An der Wand des Turmraums entdeckt Menno ein seltsames Porträt, das ihn auf unheimliche Weise zu beobachten scheint; auch im Wohntrakt des Pastorats fühlt er sich unwohl. Spioniert ihm etwa sein Mitbewohner Thaddäus hinterher oder ist es Heino, der Vikar, im Flur nebenan? Beide geben sich äußerst fromm, eine Teilnahme an der Ringstofter Scheunenparty kommt für sie nicht in Frage. Der einzige Kirchenmitarbeiter, der sich offenbar auf die Party freut, ist Basti, der Friedhofsgärtner. Mit ihm trinkt Menno abends Wein und entgeht seiner Einsamkeit. Bald stößt der junge FSJ-ler in der Schwemminger Stadtbibliothek auf die regionale Sage vom Glockenstein, an den sich ein Verbrechen knüpft. Ein merkwürdiges Gefühl beschleicht ihn, dass die Geschichte wahr sein könnte! Gemeinsam mit der Praktikantin Meri begibt er sich auf Spurensuche und hat ein verstörendes Erlebnis. Es soll nicht das einzige bleiben…