Tagebuch eines Denkcomputers

Fortsetzung eines Romans

von

2014 ist im Verlag LiteraturWissenschaft.de der Roman „Aufstand der Denkcomputer“ des Physikers Richard M. Weiner erschienen – eine Geschichte über die Zukunft der Künstlichen Intelligenz in einer Zeit, in der die Computer den Menschen immer ähnlicher werden und die Menschen den Computern. Mit dem „Tagebuch eine Denkcomputers“ führt Weiner seine literarischen Denkexperimente über die Beziehungen zwischen Menschen und „Denkrobotern“ weiter. Sie sind ein Zukunftsroman mit Rückblicken auch auf unsere Gegenwart und ihre Probleme: Natürliche und Künstliche Intelligenz, Denken und Fühlen, Lebenszeit, Produktivität und Glück, Wissenschaft und Religion, Digitalisierungsprozesse, Sterbehilfe, Korruption, sexueller Missbrauch, Brexit, Rechtspopulismus, Flüchtlings- und Corona-Krise. Und sie sind dabei ein Spiel mit ganz unterschiedlichen Zeiten, bei dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft oft kaum noch unterscheiden lassen und das sich u. a. durch Einsteins Relativitätstheorie legitimiert.