„Und was der Feind uns angetan. . . .“

Das Buch vom Raubfrieden

von

Der Feind im Land! Nicht als stolze Sieger im ehrlichen, offnen Kampf betraten unsere Gegner, betraten Franzosen, Engländer, Amerikaner, Belgier, Italiener, Dänen, Tschechen und Polen den heiligen deutschen Boden. So lange unser Schwert scharf war, waren — außer im winzigen Zipfel unten im Elsaß —unsere Grenzen gehütet und geschützt. Erst als Verrat und Lüge es zerbrochen, war die Bahn für die „Überwinder“ frei. Und sie kamen! Keiner in den jetzt besetzten Gebieten wird diese Stunden ihres Kommens vergessen — die Schauer dieser Stunden!
Zuerst sei hier in tiefster Trauer, in innigstem Mitleid gedacht der Gebiete, die vom blutenden Körper der Heimat gänzlich losgerissen wurden, die aber in unserem Herzen stets und immer deutsches Land bleiben werden.
Der Versailler Vertrag! Ein Zeugnis des Schreckens für das schamlose Ausbluten und gieriges Ausplündern eines besiegten Landes und dessen Volkes. Die Saat für einen kommenden Weltkrieg.