Gedanken aus dem Niemandsland

Zusammengefasste Texte, Gedichte und Kurzgeschichten. Geschrieben in rund drei Jahrzehnten Gefängnis. Berlin – JVA-Tegel 1989 bis 2019

von

Mehr als 30 lange Jahre in Gefangenschaft, was macht das mit einem Menschen, der schuldig geworden ist am Leid anderer? Ein Sicherungsverwahrter aus einer Justizvollzugsanstalt in Berlin erobert sich ein Stück Freiheit im Kopf – er schreibt. Texte. In diesem Buch geht es um den Verlust von Freiheit und Liebe. Und um verlorenes Vertrauen in den Menschen sowie den großen Wunsch, in Freiheit leben zu dürfen. Letztlich handeln die Lyrik-Texte und Essays von persönlicher Sinnsuche und von den wesentlichen Themen des Lebens und Sterbens. Das Schreiben eröffnet Perspektiven,
sie zeigen einen letzten Rest der Zuversicht, verstanden zu werden und auf die sehr vage Möglichkeit, die Freiheit vielleicht das erste Mal wirklich zu erlangen.