Eva Meyer schlägt vor, ein Projekt (eine ‚Schreibweise‘) als weiblich zu bezeichnen, das sich der Hierarchie nicht einfach dadurch entgegenstellt, indem es für die andere Seite der Hierarchie optiert, sondern durch Verwerfung der Form der Hierarchie selbst.
„Eva Meyer ist eine Denkerin des Undenkbaren, das kein männliches oder weibliches Subjekt kennt, sondern ein Dazwischen […]. Vielleicht ist sie eine Denkerin der Überwindung, die die sprechenden Subjekte, Mann oder Frau, aus der Verlassenheit in die Möglichkeit hineinreißt. […] Für mich besteht darin die unerhörte Subversivität der Autorin.“ Elfriede Jelinek
- Veröffentlicht am Mittwoch 9. Oktober 2024 von Klostermann, Vittorio
- ISBN: 9783465044581
- 188 Seiten
- Genre: Belletristik, Essays, Feuilleton, Interviews, Literaturkritik