Der Spielmann streicht die Fiedel

von

Im Spandauer Forst wird eine Leiche gefunden.
Stranguliert mit einem Auto‐Abschleppseil. Es handelt
sich um den Schriftsteller Eike Landau. Den Fall muss
Hauptkommissar Dragoner übernehmen, stadtbekannt,
ja ‐ berühmt als „Kommissar Kante“. Er übernimmt den
Fall nur widerwillig. Beschäftigt ihn doch mehr und mehr
der Gedanke an eine vorzeitige Pensionierung. Die
Knochen schmerzen, der neue smarte Chef aus München
nervt, Hauptkommissar Dragoner möchte endlich mehr
Zeit für sein Hobby haben, er schreibt in aller Stille
Gedichte und mit seiner Lebenspartnerin Ester das Leben
genießen. Hauptaugenmerk für die Ermittlung ‐ die
Automafia auf dem benachbarten Schrottplatz. Aber
auch die Familienmitglieder Gattin Jutta, Tochter Iris,
Hausfreund und Mitarbeiter Ives Paulsen geraten
zeitweise in Verdacht. Die erhoffte rasche Aufklärung des
Mordfalls zieht sich in die Länge, kommt, nach Ester‘s
tragischen Tod, sogar fast zum Stillstand. Bis es
überraschend auf dem S‐Bahnhof Westend zu einem alles
aufklärenden Finale kommt.
Und Kommissar Kante kann sich endlich mit Spezi Alex auf
den lange geplanten Nepal‐Trip begeben.