Mord 1. Grades

Eine Zerstörung

von

Ein Mann ermordet seine Mutter. Vorausgegangen sind jahrelange Demütigung, Erniedrigungen und Beleidigungen. Ein gebrochenes Verhältnis seit er seiner Kindheit. Er hat fast alles verpfuscht, Karriere und Liebesbeziehungen. Die Schuld gibt er der Mutter. Diese ist ein zähes, rachsüchtiges Weib, verwirrt von den Umwälzungen im neuen Deutschland, wo sie einst im Schatten der allmächtigen Partei Macht und Einfluss besaß. Das Buch fällt durch genaue Beobachtungen und psychologisches Raffinement auf. Es entsteht ein Sog, dem sich der Leser kaum zu entziehen vermag.