Der Aufstand der Tiere – die große Wende

Roman

von

Das Buch ist eine Parabel, ein Roman, ein Jugendbuch und eines für Erwachsene, die hinter die märchenhafte Fassade blicken. Es enthält bittere Zeitkritik und zugleich die Hoffnung einer herzerwärmenden Utopie. In Bezug auf die Hauptfigur Tim Laven schlägt es den Bogen von der frühen Berufung eines zwölfjährigen Jungen zur Rückschau eines angesehenen Biologieprofessors.
2030: Ein unangekündigtes Gewitter überrascht den zwölfjährigen Tim bei seiner Exkursion im Moselstädter Wald. Ein Blitz fährt in seiner Nähe nieder. Von da an ist alles anders. Tiere reden plötzlich miteinander und mit Tim in der Sprache der Menschen. Sie versammeln sich und beschließen, gegen ihre menschlichen Unterdrücker aufzustehen.
Organisierte Tierschützer, vom Aufstand der Tiere überrascht, verstärken ihr Engagement und werden von Sympathisanten unterstützt. Doch die Solidarität in der Bevölkerung droht rasch wieder zu zerbröckeln. Da gelingt es Hackern, sich der offiziellen Medien zu bemächtigen. Mit krassen Bildern von den Folgen des allgemeinen Konsumverhaltens für Natur, Tier und Mensch drangsalieren sie das empörte Publikum. Doch die Konsumwelle geht weiter. Erst als eine unbekannte Kraft übers Internet den Widerstand koordiniert und in eine weise Richtung lenkt, nehmen Politik und Gesellschaft eine neue Haltung ein.
2093: Der Biologieprofessor Tim Laven blickt auf eine Epoche zurück, in der die Natur wieder angefangen hat zu regenerieren. Die Gesellschaft existiert mit weniger Luxus und Komfort als damals, aber naturverbundener und glücklicher. Das Internet, hilfreich bei der Organisation nach dem Schlachthofaufstand, hat seine Herrschaft über die Gehirne abgegeben. Der Mensch definiert Fortschritt nicht mehr über Technik und Industrie.