T – Die Stufen des Kapitols

Ein politischer Roman

von , ,

»Es ist eine Zeit des Lichtes. Es ist eine Zeit der
Dunkelheit. Oder besser: Diese Zeit ist nur in der
Lage, in den Kategorien des absolut Guten und
des absolut Bösen zu denken. Es dürfte kaum eine
bessere Illustration dieses Syndroms geben als die
Art und Weise, wie in den vergangenen Jahren
amerikanische Präsidenten in Medien und veröf-
fentlichter Öffentlichkeit behandelt worden sind.
Das gilt für Deutschland. Das gilt für den Groß-
teil Europas. …«
(Aus dem Vorwort von Alexander Will)

»Und wenn ich Geld habe und wenn ich reich
bin und wenn ich reicher bin als die da, die ihren
dürftigen Reichtum in die Waagschale werfen
müssen, damit die Spendenmaschine anspringt,
und wenn ich meine Politik machen will und nicht
die meiner allvermögenden Golffreunde, die mich
seit Jahren schon langweilen, und wenn ich be-
griffen habe, wie man daraus ein Geschäft macht,
ein Geschäft, ein Geschäft, das sich trägt … und
wenn alle Welt mich für einen Komödianten hält,
einen Krösus im Komödiantenkostüm, dann gebe
ich eben den Komödianten. … (S. 49«