Der aufgelöste Mann

Theaterstück für eine Person

von

Konzept „Der aufgelöste Mann“
Er kann ihnen nicht widerstehen: Der Sexualtherapeut Wolfgang Baum hat ein Problem mit Frauen. Nun hat er auch eines mit seiner Frau Magda – die hat ihn vor die Tür gesetzt und er landet in einem Apartment. Das Publikum sieht ihn beim Betreten seines neuen „Heims“ und erlebt, wie er in der Folge mit seiner neuen Situation umgeht.
Das Ein-Personen-Stück ist in sieben Abschnitte geteilt:
Teil 1: Ankunft/Ende
Teil 2: Erwachen
Teil 3: Betrug
Teil 4: Heim und Schein
Teil 5: Glück
Teil 6: Tod
Teil 7: Ende/Anfang
Das Stück ist für einen Schauspieler geschrieben, allerdings spielen die „neuen Medien“ eine Art Nebenrolle und so entstehen Dialoge per Handy, Skype etc. mit den Kindern unseres Helden, mit seiner Frau und mit dem Publikum.
Der Text ist ein Rückblick auf die Lebensgeschichte des Protagonisten und eine Auseinandersetzung mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Erscheinungen, selbstverständlich mit Sexualität, aber auch mit Liebe, digitaler Lebensweise oder dem Tod.
Allerdings wird das alles nicht todernst erzählt, sondern humorvoll, ironisch und mitunter auch ernsthaft. Das Publikum wird in die Überlegungen des Sexualtherapeuten bisweilen einbezogen – und am Ende mit einem guten Rat entlassen:
„Sie sollten jetzt nach Hause gehen. Ich muss nachdenken. Und dabei hilft einem niemand. Wie beim Sterben. Jede Entscheidung ist ein Tod. Ein Tod für die anderen Möglichkeiten. Gehen Sie nach Hause. Bleiben Sie bei Ihrem Mann. Ihrer Frau. Oder nicht. Lassen Sie das Leben vorüberziehen. Oder fallen Sie hinein. Trennen Sie sich! Bleiben Sie zusammen! Aber vergessen Sie nicht: Es ist Ihre Entscheidung. Meine kenne ich noch nicht. Ich bin Psychoanalytiker. Ich brauche etwas länger.“Sexual