Schattenkämpfe

Roman

von

Der Autor geht seinem tatsächlich gelebten und heil überstandenen Hass auf seinen inzwischen verstorbenen Vater auf den Grund. Er bemüht sich, ein möglichst objektives Porträt des Vaters zu zeichnen. Dieses Mannes, der 1937 aus Deutschland in die Schweiz kommt, die zwangsläufig zu seinem Exil wird. Wo er eine Schwiezerin heiratet und die Geschichte ihren Lauf nimmt. Im Interesse einer intimen Anschaulichkeit jenseits der biografischen Fakten wird die Geschichte in schonungsloser Offenheit aus den Perspektiven unterscheidlichster Personen frei erfunden und flüssig erzählt. Verdichtet sich so zu einem humorvollen Familien- und Gesellschaftsroman, der nicht verschweigt, dass der vermeintliche Hass des Sohnes auf den Vater die verkappte Sehnsucht nach der Liebe des Vater ist.