Johannes Erasmus oder Der Wahnsinn hat Familie und die wohnt bei mir

Die Geschichte einer Kindheit

von

Die Tatsache, dass jeder von uns mit irgendjemand verwandt ist, macht das Leben ungleich komplizierter, meint Johannes Erasmus – Träger großer Vornamen, glückloses Montagskind, unmündiger Katermörder. In diesem Buch erzählt er von seinen ersten zehn Lebensjahren und der Familie, in die er hineingeboren wurde. Obwohl er sich diese Leute nicht aussuchen durfte, kann er sie gut leiden. Er mag sie. „Liebe“ erscheint ihm dann doch als allzu großes Wort. Stattdessen packt ihn die Liebe zum Detail, wenn er die Tragödien und Komödien, die Skurrilitäten und den Wahnsinn des Alltags schildert. Gut möglich, dass manch einer sich und die Seinen darin wiedererkennt.