Dagonet

Eine Erzählung aus den Tagen von König Artus

von

Im 5. Jahrhundert brach die römische Herrschaft in der Provinz Britannien zusammen. Angelsächsische Invasoren errichteten im Osten Königreiche und bedrängten die romanisierte keltische Bevölkerung, die ihnen unter ihrem König Artus einen erbitterten Abwehrkampf lieferte.
In jener dunklen Zeit, über die es kaum gesicherte historische Quellen gibt, dafür aber Legenden voller Heldentaten und Magie, spielt diese Geschichte. Sie erzählt von den wundersamen Abenteuern des jungen Königssohns Dagonet, der aus seiner Heimat vertrieben wurde und ausgestattet mit einem magischen Schwert zweifelhafter Art in die Welt hinauszog.
Begleitet von einem übellaunigen Dämon macht sich Dagonet auf die Suche nach seiner verlorenen Liebe. Er gerät in das Feldlager von König Artus, der ihn zu seinem Hofnarr machen möchte. Er wird in undurchsichtige Intrigen verwickelt und macht die Bekanntschaft von Lady Morgana, die ihren Halbbruder Artus ins Verderben stürzen will. Er wird von einem Lord gejagt, der fünf mörderische Dämonen in seinen Diensten hat und begegnet einer geheimnisvollen Dame, die bereit ist, ihm zu helfen, dafür aber seine Seele verlangt.
Am Ende sieht sich Dagonet gezwungen, eine schwere Entscheidung zu treffen.