Tanz für mich, Süsse!

Tanz für mich Süsse!

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Er steht breitbeinig und drohend über seinem Widersacher. „Was fällt dir ein, so über meine Frau zu sprechen, du Narr!“ Simon sieht Noah und dann mich an. Der Augenblick des Begreifens ist nahe. Er ist etwas verwirrt. Hat er vergessen, wer ich bin??!

Gähnend gehe ich hinaus in meinen kleinen Wohnraum. Ich halte inne. Etwas ist anders. Ich blinzle durch meine ins Gesicht fallenden langen dunkelbraunen Locken. Dann sehe ich ihn. Er liegt schlafend, leise schnarchend auf meiner Couch!

Eine Hand ergreift mein Kinn und lenkt es nach links und rechts. Ich knurre. „Ah, die hat Feuer! Das ist gut, sehr gut!“ Er greift mir an den Busen. Ich versuche zu beißen. Sofort habe ich eine Faust im Gesicht. Mein Kopf fällt nach hinten an die Mauer. Scheiße! Das tut weh! …und das gibt eine blaue, geschwollene Backe! „Halt still!“ Ich habe verstanden. Er grabscht weiterhin an meinen Titten und jetzt ziehen sie mich aus!

Ihr schwacher Körper bäumt sich auf. Ihr Kopf schnellt zurück. Dann sackt sie wieder auf die Liege. Stille. Noch einmal. Der ganze Körper zuckt mehrmals unter den Stromstößen. Der Sanitäter pumpt permanent mit einem Blasebalg Luft in die Lungen von Michaela. „Zurück!“ Strom! Sie bäumt sich erneut auf. „Wir haben sie wieder!“