Das zweite Buch des deutschen Autors Fred R. Weber, hat es in sich, geht unter die Haut. Der Autor erzählt aus der Ich-Perspektive die Lebens-Geschichte eines kleinen pummeligen Jungen, der im Alter von 12 Jahren beginnt das Thema Muskik für sich zu ergründen. Auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen, verwendet er Flachholzreste, um sich daraus Gitarren zu bauen. Er bespannt sie mit Nylonfäden. Fortan singt er im Kauderwelsch und schlägt dabei die Saiten. Er beginnt die Faszination dieses Metiers zu spüren.
Nichts ahnend zu jener Zeit, dass sich dieses Verhalten in seinem Unterbewusstsein über die Maßen manifestiert und fortan wenn auch nicht immer dominant, so jedoch prägend, seinen Lebensweg bestimmen wird. Von seinen Jugendjahren an träumt er immer wieder fantastische Dinge. Er sieht immer wieder die „Hall“ in allen erdenklichen Ausschmückungen. Er findet wie vorgezeichnet die größte Liebe seines Lebens und taucht abgrundtief in diese künstlerische, musikalische und expressionistische Kreativität ein.
Liebe, Sehnsucht, Verlangen, Tanz, Musik, Kreativität und eine unglaubliche intrinsische Motivation treiben ihn in diese magische Welt des „Fließens“ hinein. Und er muss mit Bitternis begreifen, dass die Liebe und die Emotionen welche durch dieses „Fließen“ erweckt werden, meilenweit über der größten Liebe seines Lebens stehen werden.

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