Le cimetière marin von Paul Valéry in deutscher Übersetzung

Zweisprachig

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Paul Valérys «Le cimetière marin» (1920) hat sich mir durch Rainer Maria Rilkes Übersetzung (1926) überhaupt erst ein Stück weit erschlossen. Rilkes, unserem nüchternen Zeitempfinden fremd gewordener, hoher Ton hat mich zum Versuch bewogen, das Gedicht, ohne seine Strenge und Klarheit zu verwischen, zugänglicher zu machen, nicht zuletzt durch den Verzicht auf den Reim und die von Valéry und Rilke eingehaltenen strenge Reimstruktur. Wie Rilke habe ich mich aber, wenn immer möglich, an Valérys Zehnsilbigkeit der Zeilen gehalten.