Deutschland, du mein Paradies!

Jugend eines Migrantenkindes in den Sechzigerjahren

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Der Sohn eines Immigranten aus dem Iran wird von seinem Vater zu Beginn der Sechzigerjahre des 20. Jahrhunderts in einem Kinderheim untergebracht, um ihm eine deutsche Erziehung angedeihen zu lassen. Der Heimleiter entpuppt sich als Altnazi und Anhänger einer „Abhärtungspädagogik“. Unter seinem Regime verbringt er seine Jugend und besucht als erster ausländischer Schüler die Volksschule in Rengsdorf und dann das Gymnasium in Neuwied. Er erfährt in der damaligen deutschen Gesellschaft Ablehnung, aber auch Wohlwollen. Der Entwicklungsroman ist zugleich ein Stück Zeitdokument.