Mein Name ist CoVid 19

Aus dem Logbuch eines Coronvirus

von

„Mein Name ist CoV-2, SARS-CoV-2 – Lizenz zum Töten“.
Ein Coronavirus wandert durch die Pandemie. Zweiwöchentlich wechselt es den Wirt, lernt neue Welten kennen und erfährt mit dem zunehmenden Wissen der Öffentlichkeit auch viel über sich selbst. In seinem Tagebuch hält es die Erfahrungen fest, ohne die Zukunft zu kennen. Der Leser kann den Weg von Anfang 2020 bis Frühjahr 2021 mitverfolgen. Diese „virale Novelle“ bietet auf eine unterhaltsame Weise ein Nachvollziehen und Nacherleben menschlicher Geschichten in dreizehn Monaten.
Volker Schoßwald, mit eigener Covid 19 – Erfahrung, erzählt vieles, das ihm bei Gesprächen, Begegnungen, Beerdigungen zugetragen wurde. Er ergänzt es um biologisches und medizinisches Wissen, das einem Laien zugänglich ist.
Dabei ist der Blick eines Virus, mit dem der Autor sich notgedrungen, wenngleich fiktiv identifiziert anders als das von Menschen. Das verleiht dem Tagebuch eine ethische Brisanz, gerade auf dem Hintergrund einer durch die Evolutionstheorie geprägten Wissenschaft.