Der Dschungel von Budapest

Roman

von

Budapest in den 90er Jahren, das schon viele Züge des heutigen Ungarn aufweist: Der Privatdetektiv Tamás Livermore soll Frau und Tochter eines bekannten Budapester Anwalts beschützen. Als der bei einem Bombenanschlag ums Leben kommt, gerät Tamás in einen mörderischen Konflikt zwischen lokaler Ölmafia und korruptem Staatsapparat.
Tamás Livermore, Ex-Boxer, aufgewachsen in Philadelphia, schlägt sich als Privatdetektiv und Security-Mann in Budapest durch. Auf einem Empfang kommt der halbseidene Anwalt Béla Doi auf ihn zu. Dieser braucht nach Morddrohungen einen Bewacher für seine Frau und seine Tochter. Tamás, wie üblich in Geldnot, nimmt den Auftrag an. Am nächsten Tag begibt Tamás sich in die Villa der Dois in den Bergen von Buda, ein prächtiges Gebäude, das sich ein junger Anwalt normalerweise nicht leisten kann.
Béla Doi fährt in die Kanzlei, Tamás begleitet dessen Frau und Tochter ins Gellért-Bad. Dort erfährt er, dass es im Stadtzentrum einen Bombenanschlag gegeben hat. Béla Doi ist dabei ums Leben gekommen. Sein Freund István, Box-Trainer mit besten Kontakten zur Unterwelt, hat erfahren, dass Béla Doi Unmengen von Schwarzgeld ins Ausland geschafft hat. Und nun gebe es Leute, die unbedingt an dieses Geld wollen. Aber woher kommt das Geld? Wer steckt hinter den Anschlägen? Welche Rolle spielt die Polizei, der Kommissar?