Hände wollen zueinander. Kunst will zu anderen, zum Leser, zum Beschauer, zum Zuhörer.Schriftsteller auf Treffen, Orchester, Singgruppen mit ihren Dirigenten, Staaten und Länder wollen zueinander. Das Leben und Schaffen der Hände ermöglicht ein Füreinander. Hände beglücken mit Bildern oder lassen Musik von Mensch zu Mensch ertönen. Die Hände der Tänzer fassen einander, schaffen das Miteinander wie auch im Gehen und Geben. Hände: Geburtshelfer der Kunst und der inneren Bewegung, die sie schenkt, Umsetzer der Fantasien von Todessehnsucht oder Lebensbejahung. Schreiben ist Handwerk. Geschichten entspringen nicht immer der Wirklichkeit, sondern auch den Träumen, dem Surrealen und der Vorstellung vom nächsten Leben, oder einer fernen Vergangenheit, die heute ebenso unwirklich scheinen mag.
- Veröffentlicht am Donnerstag 29. April 2021 von Engelsdorfer Verlag
- ISBN: 9783969401415
- 98 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur