Leise rieselt der Schnee

von

„Leise rieselt der Schnee“ ist ein Theaterstück, ein Monolog, ein Versuch, aber mannigfache Einsichten.

Der Protagonist sieht sich erstmals in seinem Leben mit dem Tod konfrontiert. Im ersten Akt dominieren bei der Zugfahrt zu seinem im Sterben liegenden Großvater die Eindrücke, die er versucht vorauszuahnen, während er diese im zweiten Akt verarbeitet. Wie ein roter Faden webt er Erinnerungen in seine Reden, die ihm helfen sollen zu verstehen, was nicht zu verstehen ist.

Das Theaterstück ist ein gefühlvolles, aber deswegen nicht vor Sentimentalität triefendes Werk. Es behandelt ein Thema, welchem sich jeder bereits gestellt hat oder noch stellen muss und bildet somit, wie jedes Abschiednehmen, die Schwelle zwischen Lachen und Weinen.