Leuké/Eidolon

von

Hilda Doolittle hat mit „Helena in Egypt“ ein dreiteiliges Werk in Form von Langgedichten geschaffen. „Helena in Egypt“ zeigt in der Darstellung der Göttin und Sagengestalt Helena ein neues Frauenbild. Aus einer über Jahrtausende immer neu bearbeiteten Figur wird eine Frau, die ihre Kräfte nutzt, wie wir das heute wahrnehmen, als Priesterin, Adeptin, Geliebte, Liebende, Gattin (wie es bei Goethe heißt). Mit „Helena in Egypt“ ist ein Frauenbild aus der Kraft der Moderne beschrieben.