Mein Jungsparadies

Eine Kindheit in Tellingstedt

von

„Min Jungsparadies“ (1871) ist vermutlich die bekannteste Erzählung Klaus Groths, in der er Erlebnisse aus seiner Kindheit in Heide und Tellingstedt verarbeitet. Sie erscheint hier erstmals in vollständiger Übersetzung und illustriert.
Die Übersetzung ins Hochdeutsche soll Groth, der sich nicht hinter Fritz Reuter oder den bekannten – hochdeutschen – Erzählern des 19. Jahrhunderts (Storm, Keller, Fontane) verstecken muss, neue Leserkreise erschließen. Zur Zielgruppe gehören nicht nur jüngere Leserinnen und Leser, sondern alle an Literatur, Geschichte und Sprache der Region interessierten Personen, denen Groths Texte bisher verschlossen waren. Der Übersetzung ist das niederdeutsche
Original beigefügt, sodass auch erste eigene Gehversuche auf „plattem“ Terrain ermöglicht werden.
Die Illustrationen stammen von Sted Telling, der Tellingstedt seit seiner eigenen Kindheit kennt und sich in mehreren Veröffentlichungen mit dem Ort und seinem kulturellen Erbe auseinandergesetzt hat.