Solange die Zikaden schlafen

von

Annas Mutter ist an Krebs gestorben, und es fällt Anna sehr schwer, mit diesem Verlust zu leben. Der Vater ist ein gefühlskalter Mensch, der die Welt vorwiegend durch das Kameraauge betrachtet. Daher hatten Anna und ihre Schwester eine weit intensivere emotionale Bindung an die Mutter. Die warmherzige Großmutter kann diese Lücke ein wenig füllen. Eines Tages stellt der Vater den Töchtern seine neue, sehr junge Freundin Christine vor. Konflikte sind vor-programmiert, die Spannungen werden schier unerträglich. Erst als in der Wohnung Feuer ausbricht, ändert sich die Situation … Jutta Treiber erzählt vom Schmerz, der mit einem so großen Verlust einhergeht, aber auch von der Möglichkeit, ihn in etwas Positives zu verwandeln. Es ist ein Roman über das Weiterleben trotz allem und die Kraft der Hoffnung.