Sumatra

von

Mit Rucksack und Wanderstab macht sich der Ich-Erzähler im Frühsommer des Jahres 1976 zu Fuß auf den Weg zu seinem Idol, dem zurückgezogen lebenden Schriftsteller Gadamer, dabei stets die ruhigen Feldwege und Schatten der Waldränder suchend, weit abseits tosender Autobahnen und lärmiger Großstädte. Die Begegnung mit einer Gruppe asiatischer Puppenspieler beeinflusst seine Reise dabei mehr, als er ahnt, und während er sich auf seinem Weg alleine wähnt, führt ihn dieser vielleicht sogar über einen doppelten Boden.