Mein Fehler ist, dass ich Dinge nicht zu Ende

Texte, Zeichnungen und Illustrationen aus dem Nachlass von Axel Röthemeyer

von

„Ich kann Dir die Tür nur zeigen,
dagegenrennen musst Du schon von alleine.“
„Die Welt steht in Flammen und ich zünde mir eine Kippe daran an.“
„Es ist verdammt schwer, heutzutage gutes Personal für seine Träume zu finden.“

«Mein Fehler ist, dass ich Dinge nicht zu Ende» ist unseres Freundes, der so viel mehr verdient hat, erste als Einzelwerk bestellbare Verlagspublikation, das erste Buch im engeren Sinn – so heißt es im Editorial der beiden Herausgeber Armin Breidenbach und Alex Dreppec.
Beide standen mit Axel Röthemeyer in einer besonderen Verbindung, entweder als ehemaliger studentischer WG-Mitbewohner oder in jahrzehntelanger Co-Moderatorenschaft für den legendären Darmstädter Science-Slam.

Viele Texte in diesem Band entstanden in der Zeit, bevor Axel Röthemeyer Familenvater wurde. Einiges wurde in verschiedenen Fassungen bereits im Underground an Fans gebracht oder z.B. in einer Poetry Slam-Anthologie, auf einem Dichterschlacht-Hörbuch, in Online-Anthologien oder Zeitschriften veröffentlicht. Befreundete Coautor*innen bzw. Gastautor*innen aus ehemaligen Dichtergruppen, wie Nesh Vonk, E.A. Diroll, Lebrina Fairbanks und Armin Breidenbach, runden diese Sammlung intelligent-gewitzter (Bühnen-)literatur ab.

Das Buch beinhaltet u.a. das kultverdächtige „Gagakure“ und ist deshalb für alle Jünger von Axel Röthemeyers beispielloser Philosophie des (ge)haltvollen aufrechten Scheiterns ein absolutes Muss.