Fünfzehnjährig führt der König die Ritter Elite der Weißen Burg im Einverständnis zusammen, untereinander und mit den Menschen des Reichs Gemeinschaftlichkeit einzuhalten.
Arthur lernt sein Volk als wacker, aber stumpfsinnig, mitunter mörderisch kennen. Bei allem bringen die Menschen Brentoniens den Willen auf, sich der drohenden Kolonialisierung der Insel durch Herrscher des Festlandes bis in den Tod zu widersetzen. Eine Verteidigung gelingt, die an Großbritannien im Zweiten Weltkrieg erinnert.
Im Sagenroman dreht sich das Geschehen um einen aus der Herrscher Szene Herausragenden. Arthur siedelt sich bei den ethisch Gesinnten an. Er glaubt, dem Trott des Nicht-gut-sein-Wollens, einem zeitüblichen Besitz-, Macht- und Kriegsstreben unter den Königen, niemals aufzusitzen.
In der Burg der Väter stellt sich Arthur dem Alltagsgeschäft des Regierens.
Von Feindesreichen und Krieg umgeben, betreibt er Friedenspolitik, kümmert sich aber auch um den Frieden in sich selbst, der ihm beinahe noch mehr abverlangt.
Arthurs Mittel für das Einlösen seines Friedensgebotes unterliegen, was er an der eigenen Person erfährt, Trugvorstellungen. Wie findet er zu sich zurück?
Auf der zunächst vergeblichen Suche nach Bündnispartnern stößt der Inselkönig auf die Lichtelben, deren Herrscherin er heiratet. Bewusstseinsmacht tut sich auf, ein durchaus spektakulärer Pfad liegt vor Arthur.
Bei den Lichtelben macht er Erfahrungen mit Erhebung. Auch Abgründe tun sich auf, so etwa durchläuft er Trennung, der Abschied folgt.
Arthur heiratet dreimal, und zwar die gleiche Gemahlin.
Nach Jahren der Waffenruhe und seiner Abwesenheit von Brentonien glaubt er, das Land nicht wiederzuerkennen. Wie sieht der Weg aus, den das Volk der Wackeren, Arthur inbegriffen, zurücklegt?
- Veröffentlicht am Montag 23. August 2021 von BoD – Books on Demand
- ISBN: 9783754305010
- 224 Seiten
- Genre: Belletristik, Fantasy