Das Ende der Weltmafia

von

Dem Autor ist daran gelegen, wirtschaftliche Zusammenhänge einfließen zu lassen, ohne den Leserinnen und Lesern wirtschaftliche Kenntnisse abzuverlangen. Auch wenn die Dramatik keineswegs fehlt, handelt es sich nicht um eine weitere blutrünstige Mafia-Erzählung, wie es sie schon zahlreich gibt.

Der Roman gibt das tägliche Leben wieder und gewährt einen Ausblick in die Zukunft der Drahtzieher. Die mafiosen Akteure agieren heute in der Geschäftswelt wesentlich unauffälliger, als dies allgemein vermutet wird.
Es ist nicht auszuschließen, dass sich einige Passagen tatsächlich so zugetragen haben oder in der
Zukunft noch so entwickeln werden. Dennoch sind sämtliche Handlungen frei erfunden.

Der Autor war Jahrzehnte lang als Topmanager in der internationalen Finanzwelt tätig. Als
Geschäftsführer einer der ersten deutschen Risikokapitalgesellschaften, die sich bei Unternehmen
aus der Softwarewelt engagierte, erhielt er später tiefe Einblicke in die Finanzströme der weltweit
agierenden
Unternehmensbeteiligungsbanken.
Unweigerlich und beinahe zwangsweise kam er bei diesen Geschäften in Kontakt mit dubiosen
Persönlichkeiten. Dabei ist es äußerst ratsam, sich in dieser Schattenwelt nicht persönlich zu
verstricken.

Karl Grosser wurde durch eine Intrige aus seinem bürgerlichen Leben herausgerissen und stieg zu einem internationalen Mafiaboss auf. Er war ein großer stattlicher Mann mit stark ausgeprägten Wangenknochen und verfügte über eine hohe erotische Ausstrahlung. Stets legte er Wert auf korrekte Kleidung und führte ein wohlgeordnetes Leben. Eigentlich gäbe es nichts außergewöhnlich über ihn zu berichten, wenn nicht an einem einzigen Wochenende sein Leben auf den Kopf gestellte worden wäre.