»Hass, damit das endlich klar ist, bedeutet Wahrheit – und etwas mehr Ehrlichkeit.«
Niemand in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur hasst virtuoser, fundierter und zugleich liebevoller als der Schriftsteller
Maxim Biller. Mit der Kolumne »100 Zeilen Hass« begann er seine Karriere als Journalist beim Magazin TEMPO, bevor er sich dann auch als Erzähler und Dramatiker einen Namen machte. Über 100 Mal begab er sich zwischen 1987 und 1996 Monat für Monat auf die Suche nach Wahrheit und Ehrlichkeit. Bis 1999 wurde die Kolumne im ZEIT-Magazin fortgesetzt, bis heute ist ihr Ruf
legendär. Erstmals erscheinen hier sämtliche Texte unverändert als Buch. Jede Kolumne ist ein pointierter Indizienprozess im Dienst nur einer Sache: dem Kampf für das Gute und gegen alles Schlechte.
Mit einem Nachwort von Hans Ulrich Gumbrecht
- Veröffentlicht am Dienstag 11. April 2017 von Tempo
- ISBN: 9783455001105
- 400 Seiten
- Genre: Belletristik, Erzählende Literatur