Dialog

Neue Theaterstücke aus Rumänien

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„Machtspiele. Neue Theaterstücke aus Rumänien“ versammelt fünf Stücke von rumänischen Autorinnen und Autoren der nachkommunistischen Generation.

Gianina Carbunariu, die international gefeierte Dramatikerin und Regisseurin, ist gleich mit zwei Texten vertreten. Mit „Schrift in Großbuchstaben“ gewährt sie 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhanges einen erschreckenden Einblick in die Geheimpolizeiakte eines Sechzehnjährigen, während sie sich in „Spargel“ in fein miteinander verknüpften Monologen zweier Späteinkäufer in einem britischen Lebensmittelladen auf humorvolle Weise des allgegenwärtigen Migrationsproblems annimmt. „dontcrybaby“ des Duos Catinca Draganescu und Eugen Jebeleanu ist eine moderne Version des „Rotkäppchen“-Märchens. Roxana Marian untersucht in „Medea oder Über das eheliche Glück“, einem dramatischen Gedicht in Prosaform, Machtspiele in Paarbeziehungen. Und was erwartet uns in „Zimmer 701“ von Elise Wilk? Lesen Sie selbst!