Soll und Haben. Roman

von

Der Beamtensohn Anton und der gleichaltrige, mittellose jüdische Jüngling Veitel Itzig beginnen in Breslau eine Kaufmannslehre. Während der redliche Anton Karriere macht, ruiniert sich der überehrgeizige Itzig. Jahre später begegnen sie sich im Haus des Freiherrn von Rothsattel wieder, und fortan scheinen ihre Lebenswege auf dramatische Weise miteinander verwoben. Mit seinem imposanten, ganz seiner Zeit verhafteten bürgerlichen Roman ‚Soll und Haben‘ avancierte Gustav Freytag zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren seines Jahrhunderts.