Der Tod tanzt, Afrika lebt

von

Bin schon auf halbem Weg, die Heimat im Rücken, den Blick nach vorn, nach Afrika. Der schwarze Kontinent wartet auf mich, und ich bin einer der wenigen, der davon weiß.
„Ich war der erste Weiße hier, du bist nun der zweite“, Mjey lacht krächzend auf. „Jetzt gibt es zwei Farbige in Mafakathini.“
Tanzende Krieger, den Bogen fest im Griff, umrahmen ein Feuer. Die Steinwand verwandelt sich in eine lebendige Geschichte. Tote, stille Figuren erwachen zum Leben, fangen an zu reden.
Sie nennen ihn Sabelo, vererbtes Geschenk. In Südafrika wird er das jüngste Mitglied einer Zulu-Familie, er arbeitet für eine NGO und durchquert Ostafrika bis nach Ägypten.
Ein Abenteuer, das ihn nicht nur durch verschiedene Länder führt, sondern auch zu sich selbst.
Und das den Blick auf das Leben für immer verndert.