Die Künstlersozialkasse und der Tod meines Hundes

Ein ,Roman' klärt auf und klagt an

von

Dieses Buch handelt von einer ‚entfesselten und entmenschlichten Bürokratie‘ von „juristischen Winkelzügen übelster Art“ bis hin zu versuchtem Prozeßbetrug, von ‚Nötigung‘, ‚schwerer Körperverletzung im Amt‘ und von der Göttin des Rechts, Justitia, die ja bekanntlich ‚blind‘ ist. – Alles das macht zweifelsfrei klar: Der ‚Unsinn‘, der hier zu Papier gebracht wurde, hat absolut rein gar nichts mit dem ‚wirklichen Leben‘ zu tun: Es ist eben nur ein, ‚todernst‘ gemeinter, ‚Roman‘. Das geht auch aus dem „Beipackzettel“ anstelle eines Vorwortes hervor. – Ob ein ‚Roman‘ in diesem unserem Lande irgendetwas bewirken, den einen oder anderen, am Ende gar ‚Täter in Schlips und Kragen‘, wachrütteln, zum Nach- oder gar Umdenken bewegen kann? Wenn es um einen Hund geht, leider haben Hunde kein ‚Klagerecht‘, vielleicht. Das Schicksal von Menschen dagegen interessiert ja meist erst, wenn man ganz persönlich (mit)betroffen ist. Falls dieser ‚Roman‘ auch nur einem einzigen Leser Mut macht, im alltäglichen Leben, bei Auseinandersetzungen mit Behörden und Gerichten, „das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“, dann hat das Buch seinen Zweck bereits erfüllt.