REHA – keine Kur

Wenn einer eine REHA macht, dann braucht er eine Kur!

von

Ich hatte mich so auf meine Kur – pardon: REHA – gefreut. Endlich einmal ausspannen, verwöhnt werden, die Beine der Seele baumeln lassen, an einem Ort, den ich aus meiner Kindheit gut kenne. Im Kurpark flanierte ich damals mit meiner Mutter, chic gekleidet wie alle anderen Kurgäste, betrachtete stolz meinen Vater, der in der Orchestermuschel als Solooboist saß und dem die Kurgäste lauschten, trank im Kurrestaurant höflich servierten Kakao und durfte in einem Holzbottich liegend mich in einem Moorbad verwöhnen lassen. Alles war elegant und man begegnete nur entspannten Gästen. Entspannt und elegant sah ich mich auch für meinen Aufenthalt, doch dann kam alles ganz anders.

Mit einigen Anwendungen, die durchaus nachahmenswert sind, einer Weihnachts- und einer Teufelsgeschichte, einigen historischen Ausführungen, einem Gedicht und 2 Rätseln