Lieblose Schatten

von

Liebe und Erotik, Tod und Trennung spielen die Hauptrollen in den Erzählungen Aydemirs, die au-tobiografische Züge tragen. Aydemir versucht nicht das Geheimnis dieser Gefühle zu lüften, schil-dert vielmehr in nüchterner Sprache und mit den Elementen der Dichtkunst die Empfindungen, die aus diesen Lebenszuständen erwachsen – ohne zu deuten, ohne zu werten. Diese Klarheit berührt.