Das erste Glas

Totentanz

von

Das letzte erste Glas ist für direkt Betroffene ebenso aufschlussreich, wie für die Co-Kranken, die ja massiv unter dem Druck dieser Suchterkrankung leiden. Man spricht in Deutschland von ca. 12 Millionen direkt und indirekt Erkrankten. Die Leser können durch die spannende und sehr in die Tiefe greifende erzählte Darstellung das Wesen der Suchterkrankung begreifen. Der Erkrankte, der ja auf einem tödlichen Weg ist, erfährt viel über Lebens-Sinn-Neustiftung und die Nüchternheit im Verstand. Der erzählte Stoff bietet auch die Möglichkeit an, die Eigenvorsorge, die Sinnstieftung und den Eigenerhalt des Lebens anzupacken. Der Titel ist packend, mitreißend und aufschlussreich geschrieben worden. Der Leser (Zielgruppe) kann für sich nach der Lektüre entscheiden, welchen von den Wegen aus der Suchterkrankung er gehen möchte. Vier von fünf Wegen führen in den Tod. Das können schon Jugendlich ab 16 Jahre begreifen und sich beim Umgang mit Suchtmitteln (hier konkret mit Alkohol) entscheiden.